Schlagwort: Philosophie
Demokratie in Vollendung
Demokratie bedeutet zwar „Herrschaft des Volkes“ aber der Begriff enthält den doppelten intrinsischen Widerspruch von der Menschenmenge als Herrscher, der über sich selbst herrscht:
Theologie als Frage nach der Vernunft des Glaubens
„… Die eben in ganz groben Zügen versuchte Selbstkritik der modernen Vernunft schließt ganz und gar nicht die Auffassung ein, man müsse nun wieder hinter die Aufklärung zurückgehen und die Einsichten der Moderne verabschieden.
Ursache der Universität
„… In der westlichen Welt herrscht weithin die Meinung, allein die positivistische Vernunft und die ihr zugehörigen Formen der Philosophie seien universal. Aber von den tief religiösen Kulturen der Welt wird gerade dieser Ausschluß des Göttlichen aus der Universalität der Vernunft als Verstoß gegen ihre innersten Überzeugungen angesehen. Eine Vernunft, die dem Göttlichen gegenüber taub ist und Religion in den Bereich der Subkulturen abdrängt, ist unfähig zum Dialog der Kulturen.
Die bleibend drohende Gefahr Europas
Die bleibend drohende Gefahr Europas: auf Hochmut folgender Utilitarismus.
Verteidigung der Demut
„Wer heutigentags eine der Kardinaltugenden zu verteidigen unternimmt, der wird mit einem Ergötzen vernommen, als handelte es sich um ein Laster.
Rechtspositivismus vs. Naturrecht
Unter Rechtspositivismus versteht man die Auffassung, dass jegliches verfassungsmäßig zustande gekommene Recht keines überpositiven Rechtes zu seiner Legitimierung bedarf. Man nennt diesen Zustand auch „Willkür“, mithin Rechtswillkür, mithin Rechtsauslegungswillkür. Welche Folgen dies zeitigt, wird an einem Beispiel aufgezeigt:
Formursache als Ordnungsprinzip
Der Hylemorphismus des Hl. Thomas v. Aquin als Problemlöser des Dualismus zwischen Geist und Materie.
Mut zur Weite der Vernunft
„…In der westlichen Welt herrscht weithin die Meinung, allein die positivistische Vernunft und die ihr zugehörigen Formen der Philosophie seien universal. Aber von den tief religiösen Kulturen der Welt wird gerade dieser Ausschluß des Göttlichen aus der Universalität der Vernunft als Verstoß gegen ihre innersten Überzeugungen angesehen.
Glauben oder Wissen
„…Der Plan, wissenschaftlich Glaube und Wissen in Harmonie zu bringen und auf Grund dieser Einheit Philosophie und Theologie, Natur und Übernatur, Staat und Kirche theoretisch und praktisch zu einigen, trug etwas Gewaltiges und Kühnes an sich. Aber der Kühnheit des Planes entsprach die Größe der Schwierigkeit des zu lösenden Problems.